MEINE TOURENGEBIETE IM WINTER

Das Brandnertal bietet ideale Bedingungen für Winter- und Schneeschuhwanderungen – von einfachen Touren für Einsteiger:innen und Familien auf der sonnigen Tschengla bis hin zu stillen Wegen im Schattenlagant, wo der Schnee oft bis ins Frühjahr liegt. Wer Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, wird hier genauso fündig wie Sonnenliebhaber:innen rund um den Loischkopf. Ein besonderes Erlebnis ist die Nachtrodelsafari: eine Mischung aus Winterwanderung und Rodeln vom Burtschasattel hinunter nach Bürserberg – ein Abenteuer unter dem Sternenhimmel.

Das Klostertal zählt zu den wasserreichsten Tälern der Alpen – ein Garant für Naturschnee, besonders in den höheren Lagen. Mit der Sonnenkopfbahn geht es bequem auf fast 2.000 Meter, wo eine der schönsten Winter- und Schneeschuhtouren startet: das Muttjöchle. Ob auf dem präparierten Winterwanderweg oder mit Schneeschuhen abseits der Spur – der Gipfel ist auch für Einsteiger:innen gut zu erreichen.

Das Montafon bietet im Winter ganz unterschiedliche Eindrücke. Am sonnigen Bartholomäberg liegt oft wenig Schnee – perfekt für aussichtsreiche Wanderungen auch in der kalten Jahreszeit. Weiter hinten im Tal zeigt sich rund um die Lindauer Hütte eine ganz andere Welt: teils präparierte Winterwege, teils tief verschneite Landschaften, die mit Schneeschuhen erlebbar werden. So finden sowohl Genusswandernde als auch Schneeliebhaber:innen ihr passendes Erlebnis.

In Bludenz und im Walgau liegen die Schneemengen meist geringer – ideal also, um die klare Winterluft und verschneite Landschaft ohne tiefen Schnee zu genießen. Vom Muttersberg eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf Rätikon und Silvretta, meist sogar über schneefreie Wege erreichbar.

Auch rund um Bludenz laden gemütliche Touren wie der Sunna-Weg, Montikel oder Hellwald zum Winterwandern ein. Beliebt ist zudem die Feldkircher Hütte,  erreichbar je nach Schneelage über Waldpfade oder die Forststraße.